Bericht Nikolausregatta 2017
In der 38. Auflage der weltberühmten Potsdamer Nikolausregatta durften wir als amtierende Titelverteidiger nicht fehlen. Ich habe mich durch...
In der 38. Auflage der weltberühmten Potsdamer Nikolausregatta durften wir als amtierende Titelverteidiger nicht fehlen. Ich habe mich durch...
1. Jugendsegellager am Steinhuder Meer (NRW) Termin: 25.-30.03.2018 Kontakt: Jan-Bernd Hövener 2. Jugendtrainingslager in Borgwedel (SH) Termin:...
Zur ersten Wettfahrt ging es gesammelt per Nordstern-Schlepp raus auf den Tegeler See. Der überzeugte am 17.06. mit viel Wind und seinen allseits beliebten böigen Drehern um die 20kn. Die einzelnen Rennen blieben stets bis zum Schluss spannend, manche Situationen glichen allerdings einem Pokerspiel.
Wir blieben am Samstag dem olympischen Kurs mit Zusatzdreieck den ganzen Tag über treu, was, Dank dem guten Wind, vier Wettfahrten für uns bedeutete. Durch lange Verzögerungen beim Start, u.a. durch die zweite Bootsklasse 420er, die starken Dreher und einer ungünstig gelegten Startlinie, hatten wir viel Wartezeit zwischen den einzelnen Rennen.
Nach der freundlichen Begrüßung der übrigen Mitstreiter und der Organisatoren ging es für uns am Samstag recht früh aufs Wasser. Nach mehreren Jahren Piraten-Pause brauchte mein Vorschoter eine kurze Auffrischung der einzelnen Handgriffe. Doch diese verlernt man anscheinend nicht. Bei sonnigem Wetter und sehr leichtem Wind übten wir kurz Spi setzen, halsen, schiften und bergen. Nachdem die übrigen Teilnehmer den langen Weg um die Insel geschafft hatten, wurde der Wind immer löchriger. Nach zwei Startversuchen (einmal haben wir es auch fast bis zur Luvtonne geschafft!) und einiger Wartezeit, setzte die Wettfahrtleitung die Startverschiebung auf den nächsten Tag. Der Wind reichte dann zum Glück noch aus, um nicht die gesamte Strecke in den Hafen paddeln zu müssen.
Die Regatta in Steinhude war dieses Jahr unsere erste gemeinsame Regatta. Durch das Schreiben von Bachelor- bzw. Masterarbeit waren wir vom Kopf her/geistig eventuell nicht ganz leistungsfähig. Trotzdem war es eine willkommene Abwechslung, die wir nutzen wollten – zum Kopf frei bekommen und vor allem als Vorbereitung auf die geplanten Meisterschaften.
Da wir beide zur Zeit genug zu Schreiben haben, kann man den Bericht ja auch noch mit machen ;). Schreiben sind wir ja nun gewohnt.
Wie immer fuhren wir Freitag schon recht früh in Hannover los um entspannt nachmittags in Münster anzukommen. Kleinere Staus konnten uns nicht aus der Ruhe bringen. Es herrschte schon reges Treiben im Club. Viele Piratensegler konnten wir schon begrüßen. Bei schönstem Wetter bauten wir unser Schiff schonmal auf. Danach ging es darum einen strategisch guten Parkplatz zu finden, damit die Wege nicht unnötig lang werden. Abends tragen nach und nach weitere Piratensegler im Clubhaus ein. Die Jugend zog später los in die Stadt, die Runde ließ ich aus, stattdessen fachsimpelte ich noch mit Uni Braunschweig auf dem Parkplatz weiter.
Für viele ist Pfingsten ein Fest der Familie. Ein, durch den Feiertag langes Wochenende. So auch für uns, Jens und mich/ Susa (GER 4299). Es war das erste Kräftemessen in dieser Segelsaison und ein Treffen mit der Segelfamilie. Das Pfingstwochenende lockte, neben anderen Seglern, 21 Piratenmannschaften an den Start. Mit Mann und Maus reisten wir bereits am Freitagabend beim Röbeler Segelverein an. Zu meiner Überraschung und Freude war Familie Helms ebenfalls mit ihrem Nachwuchs da, denn das Wetter versprach noch sehr kühle Nächte, am Tage etwas Sonne und Wind.
Obwohl das Sportgerät seit der Nikolasregatta in Potsdam nicht bewegt wurde, war der Aufbau geübt und routiniert. Noch schnell die Schlafstätte fürs Wochenende gebaut, die Anmeldung erledigt, Segelanweisung gegriffen, Duschmarken gekauft und der gemütliche Teil des Wochenendes begann. Es wurde gefachsimpelt, gelacht und das Wiedersehen, mit den Sportfreunden gefeiert.
Dieses Jahr fand der Spring Cup an Kafreitag und Ostersamstag im Anschluss an das Frühjahrstraining an der Schlei statt. Alle Teilnehmer gingen...
Als wir Sonntagnachmittag am Nordufer des Ratzeburger Sees ankamen, hatten wir auf der Campingwiese noch die freie Auswahl. Schnell war das Vorzelt aufgebaut und wir richteten uns auf eine nette Woche ein. Die zwei Vereine, LSV und SCH, waren unsere Gastgeber. Gerade hier stimmt das Motto: Von Piratenseglern für Piratensegler. Viele Ehemalige bemühten sich im Laufe der Woche um unser Wohl an Land und auf dem Wasser.
Montag und Dienstag konnte man sich anmelden und die Boote vermessen. Bei leider nur 32 Piraten lief das entspannt ab. Das Practice Race am Dienstag fiel der Flaute zum Opfer bzw. wegen einer drohenden schwarzen Wand entfernte man sicht nicht zu weit vom Ufer. So wurde Dienstagabend die Meisterschaft im Festzelt des LSV würdig eröffnet.
Die Piraten KV präsentiert sich auch dieses Jahr auf der Hanseboot. Ausgestellt ist der diesjährige KV-Pirat und natürlichkönnen wie immer...
Am 16./17.09. traf sich die Seglerjugend in Travemünde, um in neun Klassen den Landesjugend-/jüngstenmeister Schleswig-Holsteins zu bestimmen. Insgesamt hatten 190 Boote, davon zehn Piraten, gemeldet.
Zu unserer Freude waren die Liegeplätze der Piraten in diesem Jahr nicht auf dem Grünstrand, sondern direkt auf dem Gelände des Lübecker Yacht Clubs. Wir hatten also eine Slipanlage und mussten die Jollen nicht über den Strand ins Wasser bringen – Top! Direkt bei unseren Booten zelteten wir gemeinsam mit den 420ern.
Am Samstag begrüßte uns Jens Kath vom LYC um 09:00 Uhr auf der Eröffnungsfeier. Die Steuerleutebesprechung folgte direkt im Anschluss, denn der erste Start war auf 11.00 Uhr angesetzt. Für uns ging es zusammen mit den 420ern, den Teenys und den Optis auf Bahn Golf, wo wir unter konstanten Windbedingungen zügig vier faire Wettfahrten segelten.