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Bericht IDM Schwerin 2014

Bericht IDM Schwerin 2014

Internationale Deutsche Meisterschaft der Piraten und Ixylons

auf dem Schweriner See vom 27.08. – 31.08.2014

Schwerin mit seinem herrlichen Segelrevier war irgendwann mal wieder dran Meisterschaften der Piraten durchzuführen. Da in dieser Bootsklasse leider in den letzten Jahren bei Meisterschaften sinkende Teilnehmerzahlen zu verzeichnen waren, nahm zu Beginn des Jahres 2013 die Idee Gestalt an, die Deutschen Meisterschaften der  Bootsklassen Pirat und Ixylon als gemeinsame Veranstaltung durchzuführen. Als Ausrichter stellte sich der regatta- und meisterschaftserfahrene Schweriner Yachtclub (SYC) zur Verfügung. Für die gemeinsame Ausrichtung dieser Meisterschaft spielten nicht zuletzt Kostengründe eine Rolle.  Nach der Kontaktaufnahme mit den Klassenvereinigungen erhielten wir schnell den Zuschlag und sofort wurde mit der Feinplanung begonnen. Als Cheforganisator fungierte Ekkehard Schulz von SYC und verteilte die Aufgaben, das Team war voll motiviert. Für mich war klar, dass ich mich hauptsächlich um die Sponsoren kümmern würde. Ich war überrascht und erfreut, dass ich so viele Sponsoren gewinnen konnte und diese vor allen Dingen aus den Reihen der Aktiven und späteren Teilnehmern der IDM.

Schon an dieser Stelle möchte ich mich bei allen Sponsoren, Helfern, Organisatoren, Schiedsrichtern, der Wettfahrtleitung und dem Schweriner Yacht Club recht herzlich für eine tolle IDM 2014 bedanken.

Die Meisterschaften waren von Mittwoch (27.08.2014) bis Sonntag (31,08.2014) ausgeschrieben. Viele Teilnehmer reisten schon am Dienstag (26.08.2014) an, um sich die schöne Stadt Schwerin mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten anzusehen (aber auch um sich die schönsten Zeltplätze zu sichern ;)).

Am Mittwoch begann ab 11:00 Uhr die Anmeldung und die obligatorische, dieses Mal unklompizierte aber korrekte Vermessung.

Zur Freude aller beteiligten Piraten gab es noch eine Bootstaufe unserer Österreichischen Segelfreunde Alexander und Gloria Lehner (AUT 7). Anschließend gaben sie ein Fass Freibier aus.

Um 19:00 Uhr wurden dann die Internationalen Deutschen Meisterschaften 2014 der Piraten und Ixylons eröffnet. Nach einer prägnanten kurzen Eröffnungsrede wurde das leckere Büffet mit Freigetränken bis 23:00 Uhr eröffnet. Es wurde an diesem Abend ordentlich Segelgarn gesponnen und so manch leckeres Bier getrunken.

Im Vorfeld wurde ordentlich gejammert wegen des vermeintlich „hohen Startgeldes“ und der  Standgebühren für Wohnmobile und Zelte. Mir ist von vielen Teilnehmern bestätigt worden, dass eine Veranstaltung auf diesem Niveau halt Geld kostet, Kosten steigen, Lohntüten mitunter auch, und sie es auch gerne gezahlt haben für eine tolle Veranstaltung. Wir segeln ein Zweimannboot und zu anderen Veranstaltungen hat man hohe Kosten auch in Kauf genommen.

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Bericht Fallbeil 2014

Bericht Fallbeil 2014

Auch Anfang September zeigte sich der diesjährige Sommer von seiner besten Seite, nur am Wind, den wir Segler ja brauchen, haperte es mächtig. So konnte bspw. nur am Samstag bei traumhaften 23°C und strak drehenden Winden gesegelt werden. In unserer Bootsklasse gingen immerhin 17 Boote an den Start, wovon auch viele Jugendlich dabei waren, was ich sehr begrüßte. Denn immerhin fanden ja an diesem Weekend parallel auch eine Regatta in Strande und in Teterow statt, die ähnliche Startzahlen aufzu weisen hatten. Das erste Rennen, was sich vom Wind her dann doch noch ganz gut entwickelte, konnte Sascha mit Roderic ganz klar für sich entscheiden, zweiter wurde Piraten-Josi Simone mit Leihvorschoter Schicki aus der Ixylonklasse und dritter Oli Melzer mit Vanessa.

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Schwielochsee Pokalregatta 2014
45. Schwielochsee Pokalregatta, 2014

45. Schwielochsee Pokalregatta, 2014

Die Stille am Sonntagabend am See und im Verein, sie fiel sofort allen Clubmitgliedern auf. Sie fiel deshalb so deutlich auf, da zwei Tage lang ca. 500 fröhliche Segler, Betreuer und Freunde im Segelclub Schwielochsee (SCS) zu Gast waren und sich scheinbar wohlfühlten. Somit waren ca. viermal so viele Gäste zur diesjährigen Schwielochsee Pokalregatta gekommen, wie der SCS Mitglieder hat. Unter den vielen Bootsklassen gibt es eine besonders Schöne. Ihr ahnt es schon, genau die Piratenklasse. Gleichwohl die Jugendbootklassen Opti, Laser und 420er das Bild am Schwielochsee dominieren, so stechen die schönen Holzdecks der Knickspanten immer wieder hervor. Interessant zu sehen, wie die Teenager immer an den Piraten vorbeigehen und etwas abschätzig auf diese lahmen „Panzer“ schauen und doch immer ein Hand über das schöne Deck streifen lassen. Ja es gibt eben doch mehr als reines GFK mit grauweißer Gelcoat! So gesehen ist dieser sprichwörtliche Berührungspunkt zwischen der Seglerjugend und dem Pirat eine gute Werbung für die Piratenklasse. Daher Flagge zeigen am Schwielochsee. Dieses Jahr folgten diesem Ruf 15 Besatzungen. Das ist unter Berücksichtigung der allgemein sinkenden Meldezahlen in soweit erfreulich, da zur gleichen Zeit die Deutsche Meisterschaft in Schwerin stattfand. - An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an die neuen Deutschen Meister Ines und Hapo. Macht weiter so, Ihr seid ein schönes Vorbild wie schnelles und erfolgreiches Segeln über Jahre mit Leidenschaft betrieben werden kann. Paul auch an Dich sorbische Glückwünsche zum dritten Platz auf heimischen Revier. Jetzt kannst Du nächste Jahr wieder zu uns an den Schwielochseesee kommen. – Somit gingen dieses Jahr vornehmlich brandenburgische und sächsische Piraten an den Start, die nicht zur Meisterschaft waren. Wo sind eigentlich immer die Berliner Piraten? Seit Jahren sieht man euch nur sehr selten. Björn hast Du eine Idee? Eine kleine Motivation: Der schöne Schwielochsee liegt nur ca. 100 km südlich von Berlin und ist Brandenburgs größter Binnensee. Also gar nicht so weit weg und segeln (und feiern) kann man dort auch. Fragt mal die Altvorderen.

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61. Teterower Herbstregatta

61. Teterower Herbstregatta

Am 06.09.2014 fand wieder unsere traditionelle Teterower Herbstregatta statt. Da wir (Ludger & Thomas) durch einen ungewöhnlichen Glücksfall Berichtschreiber geworden sind, werden wir uns nun dieser Aufgabe stellen.

Wir reisten Samstagfrüh in Teterow an. Das Gelände des SSVET erwachte allmählich zum Leben. Die ersten Segler bauten ihre Boote auf und wir entschlossen uns, erst mal zum Frühstücken und Kaffee trinken. Dann machten auch wir uns an die Arbeit. Um 09.30 Uhr eröffnete der Vorsitzende des SSVET, Landesobmann und Wettfahrtleiter Marko Monegel, die Veranstaltung. Marko entschloss sich, alle vier Wettfahrten am Samstag durchzuführen, da der Wetterbericht für Sonntag keinen Wind und Gewitter angekündigt hatte. Gesagt, getan!

Wir legten ab und machten uns auf den Weg zur Regattabahn. Einige Segler ließen sich bis dahin schleppen und da das Abschleppen auf die Regattabahn bekanntlich Unglück bringt, ließen wir davon ab. (… und es sollte ich auch bewahrheiten.)

Zu ersten Wettfahrt war der Teterower See spiegelblank, sodass der Wettfahrtleiter erst mal den AP-Wimpel setzen musste (Startverschiebung). Nach etwa einer Stunde baute sich eine konstante Windrichtung mit 2 Bft. Auf, sodass der erste Start erfolgte. Es wurde ein Olympischer Kurs mit Zusatzdreieck gesegelt. Wir starteten am Startschiff und fuhren nach rechts raus, was die richtige Entscheidung für uns war, denn wir erreichten als Dritter die erste Bahnmarke und segelten den Kurs weiter ab. Unsere Position konnten wir weiter ausbauen, sodass wir als Zweiter nach GER 4434 Ines Pingel-Heldt/Thomas Heldt gefolgt von GER 4336 Udo Müncheberg/Eberhard Steffen ins Ziel kamen.

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Junioren Euro in Hamburg

Junioren Euro in Hamburg

Diese Veranstaltung war im Vorfeld schon vielim Gespräch in unserem Umfeld und zwischen uns.

Dementsprechend war die Vorfreude groß und die Meldeliste wurde oft kontrolliert. Am Ende durften wir uns auf über 50 Boote freuen aus verschiedenen Nationen . Besonders im Gespräch bei uns war Lukas Feuerherdt und sein Vorschoter, da wir sein Namen aus der Laserklasse kannten und ihn unterschiedlich einschätzen. Lukas war cool das du da warst.

Von der Anreise können wir jetzt nicht viel berichten, da wir so gut wie keine hatten und das Glück hatten bei Julius schlafen zu können.

Freitagabend kamen die ersten anderen Teams aus Aachen und Berlin. Eine kleine Kieztour stand also auf dem Programm und die motivierten Teams schafften es tatsächlich am Samstagmorgen noch aufs Wasser für eine kleine Trainingseinheit oder den Kopf etwas freizupusten.

Einigen hat das ganze so gut gefallen, dass sie Samstagabend direkt wieder los sind um Hamburg unsicher zu machen.

Am Sonntag gabs für einige Teilnehmer noch die Schlammtaufe auf Sherryiland, „das macht schnell“, war die sinnfreie Begründung. Der Aberglaube der Segler machte dann eine super Schlammschlacht möglich.

Die Vermessung am Samstag und Sonntag brachte alle mehr oder weniger problemlos hinter sich und die JEM konnte am Sonntagabend eröffnet werden.

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Bericht Föhrer Piratencup 2014

Bericht Föhrer Piratencup 2014

Nach der Junioren-Europameisterschaft in Hamburg ging es für viele Crews darum, die Zelte abzubrechen und nach Dagebüll zu reisen.

Julius und ich hatten eigentlich einen ähnlichen Plan gehabt, allerdings hat sich Julius gekonnt außer Gefecht gesetzt am Donnerstagabend und musste zum Doktor . Der bestätigte Buntes Diagnose des Kapselrisses im Finger und damit war an Segeln nicht zu denken.

Glücklicherweise hatte Jonke so etwas geahnt und die Hängehose in den geplanten Pärchenurlaub eingeschmuggelt. 

In Dagebüll verlief alles seinen gewohnten Gang und die Schiffe wurden auf die Fähren nach Wyk auf Föhr verladen.

Bei dem traditionellen Überfahrtsbier machte sich der Vorabend noch bemerkbar und das Pils musste dem Radler weichen.

Natürlich war die Vollverpflegung wieder vom Feinsten und bei  der Aiolisoße wurde am Freitag kräftig zugeschlagen, so dass sich die Teilnehmer nichts nachstanden. 

Über die Nacht hatte der Wind kräftig zugelegt und einige Zelte mussten neu befestigt werden.

Nach dem ersten Blick über den Deich stand fest, dass nicht gestartet werden kann und so wurde mit der Vermessung für die folgende IDJM begonnen.

Abends gab es den fast schon traditionellen und immer wieder leckeren Schweinebraten mit brauner Soße und Kartoffelgratin.

Aufgrund eines Feuerwerkes im Rahmen eines Festes der Insel Föhr, mussten wir unsere Boote kurz umparken. Dennoch entschädigte das halbstündige Feuerwerk diesen Aufwand ausreichend, obwohl der gewünschte Schlussknall mit der Explosion des Bootes ausblieb.

Mit einem Geburtstagsständchen von Bunte für das Geburtstagskind Anton endetete der Abend nach und nach. An dieser Stelle noch einmal Glückwunsch!!!