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Ruderbruch
Piratenpreis 2014 – Härtetest für Mensch und Material

Piratenpreis 2014 – Härtetest für Mensch und Material

Bereits Freitagnachmittag reisten wir in Steinhude an, um schon mal ein paar Runden auf einem der schönsten Piratenreviere zu drehen. Zu unserer Freude hatten auch schon weitere Teams diese Idee, sodass wir abends mit über 20 Piratenseglern schon mal die ersten Kaltgetränke beim örtlichen Griechen genießen konnten. 

 

Am Samstag forderte uns das Steinhuder Meer dann mehr ab als wir vom Wetterbericht erwartet hatten. Bei Windstärken von 4-6 Bft. konnten wir in der ersten Wettfahrt direkt einen Tagessieg einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte Butze mit seinem reaktivierten Vorschoter Andreas. Die zweite Wettfahrt gewannen Frieder und Julius wieder gefolgt von Butze und Andreas. In der dritten Wettfahrt begannen auch wir langsam an unsere Grenzen zu stoßen. Auf dem letzten Spi-Schenkel kam mit einer Regenwand auch eine ordentliche Böe über den Teich, sodass alle Teams sich dafür entschieden den Spi zu bergen. Jetzt galt es sich „nur noch“ ins Ziel zu retten. Als ich von hinten hörte „Ich habe einen Krampf im Arm, fahr du mal die Großschot“ waren wir doch froh, dass dies die letzte Wettfahrt des Tages war. Insgesamt führten Butze und Andreas die Tageswertung mit drei zweiten Plätzen dicht gefolgt von Frieder und Julius an. Insgesamt gab es an diesem Tag schon einige Teams die nicht alle Wettfahrten beenden konnten.

 

Am Samstagabend stärkten sich dann alle Segler am reichhaltigen Grillbuffet, bevor alle gemeinsam auf der Leinwand im BSV das Spiel Deutschland gegen Ghana verfolgten.

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Robel daniel
Bericht Pfingstregatta auf der Müritz oder wenn der Schüler mit dem Lehrer baden geht…

Bericht Pfingstregatta auf der Müritz oder wenn der Schüler mit dem Lehrer baden geht…

Es war wieder soweit, der Röbeler Segelverein hat zur Pfingstregatta auf die Müritz gerufen und 22 Piraten folgten diesen, wir waren auch dabei. Wir das sind der Schreiberling mit Jörgen Mohns an der Vorschot auf der GER 4415.

Unser letztes  zusammen segeln war schon eine Weile her und ich war erstaunt wie gut sich Jörgen an der Vorschot entwickelt hat. Nun kann man dies auch an seinen Ergebnissen, die er in den letzten Jahren abgeliefert hat erkennen, aber ich muss schon sagen bei einen Schotten wie Jörgen da sitzt jede Wende sofort ohne irgendetwas zu beanstanden.

Samstag früh, es sah flau aus, sehr flau und eine Vorahnung sagte mir es wird heute nicht viel passieren, außer dass man sich einen Sonnenbrand holt oder noch viel schlimmer einen Sonnenstich, wie es wohl den einen oder anderen erwischt hat, bei dieser brütenden Hitze wie sie es war. Trotzdem wollte ich die Zeit nicht ungenutzt lassen und wenigsten ein paar kleine Probeschläge machen, da meine Segelpraxis weit von dem weg ist was noch vor wenigen Jahren der Fall war.

Gesagt getan, rauf auf Boot und los, wer Röbel kennt, der weiß im langen „Hals“ vorm Hafen ist immer ausreichend Thermik in Gange um ein kleines Manövertraining zu absolvieren. So segelten wir gefühlte 3-4 Stunden den Hals auf und ab und ich war zufrieden mit den Abläufen auf dem Boot, bis Jörgen sagte „komm, lass mich mal steuern…“ gesagt getan ich machte ein Nickerchen vorm Reitbalken und wurde als Jörgens langjähriger Jugendtrainer übers Wasser kutschiert….eigentlich eine entspannte Sache, glaubte ich.

Das Revier füllte sich langsam, da der Wettfahrtleiter nichts unversucht lassen wollte, nur der Wind fehlte noch. Jörgen steuerte das Boot durch Feld und fand hier und da einen Gesprächspartner, denn ich schlief ja wie gesagt. Irgendetwas ließ mich aber doch aufgucken und ich sah einige kleine Windböen wie aus dem nicht auf uns zukam und man stelle sich das mal vor, die Müritz war glatt, weit und breit kein kräuseln zu sehen und dann diese Böen/ Windrosen. Da ich etwas Ähnliches bereits vor einigen Jahren schon einmal erlebt habe, wusste ich Achtung hier!

“Jörgen pass auf, die Böen haben es in sich….“

…und stand bei nicht zu Ende gesprochenen Satz schon auf dem Schwert, um zu verhindern, dass das Boot durchkentert, vergebens.

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Bericht Rurseetage 2014

Bericht Rurseetage 2014

Vor den Rurseetagen hatte der ABC zum Training eingeladen und so kamen schon am Donnerstag und Freitag (29./30.05.14) 11 Mannschaften zusammen, um mit  den beiden Trainern Nils Dauber und Julia Tinken  bei  leichtem Wind das Revier zu erkunden und gemeinsam viel Spaß beim Segeln zu haben. Ein bischen Theorie in Sesseln am  kleinen Steg rundete, neben der guten  Verpflegung ein gelungenes Training ab.

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Schlei 2014
Bericht Schleiweekend 2014

Bericht Schleiweekend 2014

Sonne und perfekter Wind, so war die Aussicht nach der Anreise am Samstag. Die besonders Schwimmfreudigen nutzen ihre Chance, um zu trainieren, bevor die Favoriten überhaupt da waren. Pünktlich starteten wir ziemlich gut in die erste Wettfahrt. Mit Frieder auf dem Startschiff konnte ja nichts schief gehen.

Ohne Kollisionen und andere Zwischenfälle mischte sich das Feld durch bis auf das Favoriten-Dreamteam aus Kiel und Aachen, die ihrer Rolle gerecht wurden. Bei der dritten Wettfahrt konnte man die 1 fast anliegen, deswegen entschieden sich einige direkt für ein Frühstart. Nach 4 Wettfahrten ging es endlich in den Hafen zu einem gemütlichen Grillen mit anschließender Tombola, die uns einen nagelneuen noch nicht verbogenen Verklicker bescherte.

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Bericht Young European Sailing 2014 in Kiel

Bericht Young European Sailing 2014 in Kiel

Es war mal wieder so weit. Der Pfingstbusch (korrekt: Young European Sailing) fand dieses Jahr wie üblich in Kiel vom 07. – 09.06.2014 statt.

Da unser Traveller bei der letzten Regatta ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde reisten wir Freitag bereits relativ früh an um uns um die Reparatur zu kümmern. Zugegebenerweise sind wir beide nicht die talentiertesten Bastler, aber glücklicherweise findet man bei den Piraten immer motivierte Helfer, an dieser Stelle vielen Dank an Lukas und Butze für die Hilfe bei der Reparatur!

Nachdem die Schlafmöglichkeiten eingerichtet waren und in gemütlicher Runde das ein oder andere Bier getrunken wurde, fielen wir müde ins Bett, am nächsten Tag waren schließlich bei leichtem Wind die ersten  Rennen geplant.

Dass diese Rennen nicht stattfanden, trübte die Stimmung ein wenig. Nach gefühlten 8 Stunden Startverschiebung und Fußballspielen in der Hitze an Land, wurden leider jegliche Rennplanungen für den ersten Tag abgesagt.

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Frühjahrsregatta Ratzeburg – endlich wieder segeln

Frühjahrsregatta Ratzeburg – endlich wieder segeln

Frühjahrsregatta Ratzeburg – endlich wieder segeln

 

In der Ausschreibung stand 13 Uhr Samstag erster Start, was für uns eine entspannte Anreise nach Ratzeburg bedeutete. Ich hing unser neues Boot hinter mein Auto (0 Regatten auf dem Buckel) und machte mich auf den Weg nach Schwerin zu Ines und Thomas. Nach einer Stärkung am Frühstückstisch machten Thomas und ich uns weiter auf den Weg nach Ratzeburg. 45 Minuten Anfahrtszeit und wir befanden uns am schönen Ratzeburger See. (Wäre bestimmt auch schneller gegangen, wenn die Polizei uns nicht 15 Kilometer verfolgt hätte) Als erstes das Boot auspacken und das Maßband rausholen. Nach erstaunlich kurzer Zeit fanden wir unseres Erachtens den richtigen Trimm und machten uns allmählich regattaklar.

Beim Rausfahren konnten wir schon erste Erfahrungen mit dem Wind machen, der Zwischenzeitlich mächtig an den Schoten zog. Zusammen mit den Finn Seglern auf der Bahn gehörte der zweite Start den Piraten, der auch diszipliniert von statten ging. Die Besetzung Thomas vorne und ich hinten am Steuer gab es bisher noch nicht, so dass wir uns erst einmal einspielen mussten. Heiß wie wir waren, kam es an der Leetonne zu einer kleinen Berührung mit Kalle und Gabi, wodurch wir auf dem zweiten Schenkel für uns ärgerlich aber ordnungsgemäß 2 Strafrunden drehten. Bis zum Zieldurchgang konnten wir noch das ein oder andere Boot einholen, so dass wir uns auf dem 8. Platz wiederfanden. Gewonnen wurde diese Wettfahrt von Svenja und Butze vor Lasse mit Daniel und Kai mit Julia.

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Bericht Elbe-Pokal-Regatta im BSC 2014

Bericht Elbe-Pokal-Regatta im BSC 2014

Am Wochenende hat es ein paar Piraten wieder nach Blankenese verschlagen, um die Sonne auf der Dachterasse des BSC-Ponton zu genießen und um  Boot zu Fahren.  Leider blieb es am Samstag bei der ersten Beschäftigung, da sich die Luft nicht mehr bewegte. Dennoch schaffte der Blankeneser Segel Club es die Fynn-, Contender- , Piraten- und J 24- Segler mit einem gemeinsamen Grillen, ein Ausflug bei Ebbe auf Sherry Iland und viel Mühe bei bester Laune zu halten.  Sid und Justus haben das Schlammbad natürlich besonders genossen.

Am Sonntag hatten  wir dann endlich genügend Wind, um ins Mühlenbergerloch segeln zu können.