Da Rico und ich (Rex) Urlaub hatten, gönnten wir uns eine sehr rechtzeitige Anreise in Berlin. Auch mal schön. Diverse Boote standen auch schon da. Und es füllte sich. Den Abend haben wir noch gemütlich ausklingen lassen.
Karfreitag:
Super Wetter für April. Trocken, leichter bis mittlerer Wind mit Böen, Drehern usw.
Na klar, in Tegel erwartet man auch keinen super gleichmäßigen Wind. Aber es war trotzdem Tricky. Das lässt sich auch an den Ergebnissen ablesen. Es wurde viel gewürfelt. Außer vielleicht Svenja und Butze. Die doch sehr konstant den Durchblick behielten und vorne segelten.
Highlight des Tages:
3. Wettfahrt. Platz 2 Willem und Charlotte. Wir haben uns tierisch für die Beiden gefreut und die Beiden erst recht. (Um ehrlich zu sein: da wir als 3. Boot um die Luvtonne gegangen waren, haben wir ein bisschen darauf spekuliert, noch dran vorbeizufahren. Pustekuchen!!)
Abends gab es von der neuen Wirtin ein tolles Buffet. Sehr lecker.
Und Freigetränk. Für die, die da blieben, wurde der Abend etwas länger, da wir uns teilweise nach dem Winter das erste mal wieder getroffen hatten und natürlich viel zu bequatschen hatten.
Ostersamstag:
In der Nacht hat es recht ordentlich geregnet und es hörte auch erstmal nicht mehr auf. Der Wind war weiterhin drehig und böig und jetzt noch Regen dazu (wer den wohl bestellt hatte????) Einfach zu segeln ist eigentlich anders. Das übliche Gewürfel auf dem Kurs ging fleißig weiter. Eine Ecke nicht richtig erwischt und/oder 20m neben dem Windstreifen (der gar nicht zu sehen war) usw. bedeutete gleich, den Anker zu werfen.
Beispiel: Björn und Holger, Gunther und Daniel und wir gingen ziemlich gleichzeitig um die Ablauftonne und auf den Vorwindkurs. Björn war irgendwie 20m neben uns und rauschte los. Gunter und Daniel blieben stehen. Wir haben auch keinen Streifen erwischt. Am Ende des Vorwindkurses hatte uns Björn den halben Schenkel Rückstand verpasst. Alles hinter uns blieb, bloß gut, auch stehen. Naja, so läufts halt mal in Tegel.
Darf ich hier eigentlich erwähnen, dass Svenja und Butze mit Platz 14 im 6. Rennen richtig in den doofen Topf gegriffen haben? Passiert den Besten.
Nach dem Anlegen gab es Kaffee und Kuchen. Eine super Idee. Abends haben wir den Grill angeworfen, jeder brachte etwas mit. So wurde es beim einen oder anderen Getränk gemütlich, aber auch saukalt. Aber das Osterfeuer war an. Das hat geholfen.
Der Ostersonntag ist schnell erzählt:
Sonne und kein Wind.
Wir haben es draußen versucht und gewartet. Jessica, unsere Wettfahrtleiterin, hat die Warterei recht schnell beendet. Es kam auch wirklich kein Wind mehr.
So blieben die Ergebnisse vom Samstag und unser Recht und die Pflicht einen Bericht schreiben zu dürfen. Es waren wieder tolle Tage beim TSC. Mit viel Liebe und gut organisiert. Es hat viel Spaß gemacht. Ein paar Boote mehr, wären natürlich nicht schlecht.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Viele Grüße
Rex und Rico