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IDJM 2015 Tag 1

IDJM 2015 Tag 1

Auf dem Rursee richtet der Aachener Bootsclub die diesjährige Jugendmeisterschaft aus. Die 29 Jugendteams segelten am Montag die ersten drei Rennen bei stärkerem und für das Revier typischen drehenden Winden. Diese Bedingungen verlangten den Teilnehmern alles ab. Souverän führen Tobias Call und Nick Houben (Ger 4453) auf ihrem Heimatrevier mit drei ersten Plätzen, die beiden bekammen letztes Jahr das KV Boot gestellt und haben dieses im Anschluss des Jahres übernommen.

Auf dem zweiten Platz folgen Josh Köster und Jules Tronquet aus Münster. Dritter sind zur Zeit Nadine Edinger und Amelie Vogelsang aus Berlin. Die U 17 Wertung führen Robin Call und Henrik Junge auf Gesamtplatz Vier an.

Am Dienstag erfolgen die nächsten Wettfahrten. Der Wetterbericht sagt weiterhin stärkere Winde voraus. 

Weitere Informationen und Bilder sind hier zu finden.

 

 

 

 

  

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Bericht IDM 2015

Bericht IDM 2015

Die Internationale Deutsche Meisterschaft fand dieses Jahr vom 08.-12. Juli im Rahmen der Warnemünder Woche statt. Eine Meisterschaft innerhalb einer Großveranstaltung hat immer Vor- und Nachteile. Wir einigten uns mit den Organisatoren darauf, dass wir mit den Booten im neuen Yachthafen Hohe Düne und zum Camping auf dem Bundeswehrgelände (gut einen Kilometer entfernt) liegen konnten. Das hatte den Vorteil, dass wir beim Camping alle zusammen standen. Die drei Besucher des Bundeswehrschiffes mussten sich allerdings eine neue Unterkunft suchen. Der kleine Obolus fürs Camping wurde dann doch größer als eigentlich geplant.
Samstag, Sonntag und Montag fand die normale Ranglistenregatta zum Üben statt. Dienstag war Layday und für uns begann es Mittwoch früh mit der Vermessung durch Helmut und Frieder. In gewohnt ruhiger Art hatten sie bis zum Abend alle 32 Boote durchgemessen.
Donnerstag war erster Wettfahrttag, aber es kam wie bei Windfinder schon lange angekündigt: Sturm! Es wurde früh auf den nächsten Tag verschoben, so konnte die Zeit genutzt werden. Stadtbummel Rostock und Kart fahren waren hoch im Kurs. Abends zum Segleressen im Lokschuppen konnte man sich am warmen und kalten Buffet reichlich stärken.
Freitag 2. Wettfahrttag das gleiche Bild. Eine imposante Welle hatte sich aufgebaut und an segeln war noch nicht zu denken. Es soll nachmittags abflauen, nur wann? Es musste irgendwann eine Entscheidung gefällt werden und  die war: keine Wettfahrt heute mehr. So konnten wir uns auf die um 19:30 Uhr beginnende Jahreshauptversammlung im Offiziersheim konzentrieren.

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Bericht Piratenpreis

Bericht Piratenpreis

Wir fuhren Freitag nach Steinhude zum legendären Piratenpreis. Als wir in der Baltischen Segler-Vereinigung ankamen, wurden wir sehr nett im Clubhaus begrüßt. Somit stand einer guten Regatta nichts mehr im Wege. Selbst die kurzfristige Bettanfrage war kein Problem, denn es war noch Platz im Jugendraum.

Nach einem guten Frühstück ging es an die Boote zum Aufbauen. Der Wind nahm ein wenig ab und die Lust von Marc und Marc segeln zu gehen, hielt sich in Grenzen, aber dennoch fügten sie sich ihrem Schicksal.

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Bericht Silbernes Beil 2015

Bericht Silbernes Beil 2015

Ines Pingel-Heldt  und Thomas Heldt ersegelten beim 59. Silbernen Beil in Güstrow das begehrte Silberne Beil und schafften damit den Hattrick. Herzlichen Glückwunsch mit einem dreifachem Hacke…., Hacke….,Hacke Beil.
In diesem Jahr wollten wir es wissen und reisten erst am Sonnabend in aller Frische an. Unseren Piraten 4434 brachte ich schon am Mittwoch nach Güstrow, um unnötigen Stress am Sonnabend zu vermeiden.
Um 10:00 Uhr wurde dann auch die Regatta an Land eröffnet und von 40 gemeldeten Piraten starteten 36 pünktlich um 11:00 Uhr, einfach fantastisch. Wind hatten wir den ganzen Tag aus SWW bei Windstärke 2-3 und segelten up and down.
Wir hatten einen guten Start und lagen bis zur Hälfte der 1. Kreuz sehr gut im Rennen. Wären wir auf Steuerbordbug geblieben, hätten wir die Tonne 1 als 2. gerundet, aber mir mussten ja noch mal nach links (sinnloser Holebug) und die Strafe folgte auf dem Fuß. Wir rundeten die 1. Tonne als 8. und konnten uns nur noch auf den 6. Platz verholen. Erster wurden Bernd Höft/Burkhard Rieck (4433) vor Ines Pingel-Heldt/Thomas Heldt (4464) und Gunter Edinger/Oliver Bajon (4202).

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HackebeilRursee2015
Bericht Hackebeil vom Rursee

Bericht Hackebeil vom Rursee

Bei durchwachsenen Wetter machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg von Köln in die Eifel, um am schönen Rursee das Hackebeil zu segeln, das in diesem Jahr zum 40.ten Mal ausgesegelt wurde.
Laut Wetterbericht sollte es sehr windig werden, was bei dem Revier unter Umständen sehr tückisch werden kann. Nach Durchfahren einer Regenfront auf dem Hinweg zeigte sich dann der Rursee von seiner besten Seite, Sonne und gut 4 Windstärken.

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Bericht Kommodore Richter Regatta

Bericht Kommodore Richter Regatta

Da unsere eigentlichen Vorschoter kein Häkchen im Regattaplan gemacht haben und wir uns nicht auf Schottensuche begeben wollten, entschieden wir uns gemeinsam auf ein Boot zu steigen. Gemeldet habe ich, dass ich steuere und Björn vorn sitzt, aber am Frühstückstisch haben wir uns dann doch noch umentschieden.
Wir reisten Samstagvormittag an und wurden schon erwartet, denn wir rollten als letzte auf das Gelände vom Segeberger Segel Club. Auf dem Weg dahin fragte Björn mich öfters: „Und hier ist ein See?“. Ich meinte nur lass dich überraschen und alles ist möglich.
Angekommen in Segeberg begrüßten wir erstmal die anderen Segler und luden das untere Schiff vom Doppeltrailer ab. Anmeldung erledigt, das Boot aufgebaut und das Auto auf dem Parkplatz abgestellt und ab zur Steuermannsbesprechung. Geplant waren insgesamt 5 Wettfahrten davon 3 am Samstag und 2 am Sonntag. Der erste Start war geplant für 14 Uhr, also umziehen und gegen 13.30Uhr in den See stechen.
Wir machten ein paar kurze Schläge um uns abzustimmen und anzupassen. Wir nutzen diese Regatta um die Starts zu trainieren, denn eine Woche später sollte es dann zur Europameisterschaft an den Traunsee gehen.
Die Ansage an Bord war in Segeberg ist ALLES MÖGLICH und Ziel ist erst, wenn die Ziellinie überquert wurde.

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rurseetage2015
Willkommen am Rursee!

Willkommen am Rursee!

... hieß es für mich als eingeborenes Nordkind am 06./07.06. zum ersten Mal. Geschichten hatte ich schon viele gehört, und nun bekam ich wohl die Möglichkeit mir vor der DJM ein Bild von dem Revier zu machen. Fallwinde, Würfelspiele und 180° Dreher, aber alles bei strahlendem Sonnenschein wurden mir versprochen! Mit alldem sind wir an Elbe, Nord- und Ostsee nicht verwöhnt, außerdem war es auch schon eine ganze Weile her, dass Nina und ich einen Piraten aus der Nähe gesehen hatten, und so fuhren wir beide mit recht geringen Erwartungen aus Paris (Nina) und Hamburg (Hannah) in die Metropole Woffelsbach!

Nachdem wir am Samstagmorgen die Steuermannsbesprechung erfolgreich verpasst haben, bemühten wir uns wenigstens zum Start pünktlich an der Linie zu sein! Dort erwartete uns, oh Wunder(!), schöner Wind mit schönen Löchern, aber das sei normal und nach Rurseestandards wunderbar stetig! Trotz strahlendem Sonnenschein hatten wir beide mittlerweile ziemliches Muffensausen, so ein Feld mit 19 Piraten und 15 Finns ist doch eben nicht ganz klein! Nachdem der Start erstaunlicherweise gut lief und wir uns wider Erwarten unter den ersten Vier hielten, konnte diese Wettfahrt nur noch auf der Zielkreuz getoppt werden, als wir uns, risikobereit wie wir sind, von den ersten Drei absetzten und rechts raus fuhren. Das erwies sich als eine durchaus richtige Entscheidung, denn während die anderen sich häuslich einrichteten, bekamen wir eine hübsche Privatböe und einen perfekten Dreher und so zogen wir an Robin, Tobias und Nadine vorbei ins Ziel! Niemand war wohl überraschter als wir, was man vermutlich über den ganzen See hören konnte...
Nachdem wir diesen Tagessieg für uns verzeichnen konnten, folgten noch zwei dritte Plätze um diese Samstagsserie für uns abzurunden!