Dieses Jahr war das Schleiweekend offen für alle Segler, um den Erwachsenen die Möglichkeit zu geben, die Schlei und die Wettfahrtleitung kennenzulernen.
Wie gewohnt stand die Anreise am Samstag an. Wir fuhren somit in einem großen Corso von Wedel an die Schlei und bauten die Schiffe auf. Nach dem Registrieren und Zimmerbeziehen gab es eine Steuerleutebesprechung, in der uns angekündigt wurde, dass wir vorerst drinnen bleiben aufgrund mehrerer umherziehender Gewitter. Somit fand sich ein Großteil der Truppe im örtlichen Imbiss wieder.
Nach mehreren Verschiebungen versuchten wir es am späten Nachmittag noch einmal, nachdem die Gewitter abgezogen waren. Jedoch wurden wir hier von Flaute geplagt und konnten keine Rennen mehr segeln.
Am Abend wurde gegrillt und es gab eine kleine Tombola.
Am nächsten Tag, nach einem guten Frühstück der Jugendherberge, fuhren wir raus. Leider waren aufgrund der Ausschreibung und der angesetzten letzten Startzeit nur 2 Wettfahrten möglich, was einige ärgerte.
Die Startkreuz ging bei uns gut über die linke Seite. Auf dem Raumwinder hieß es dann nur maximalen Speed zu fahren und eine gute Position an der Raum-Tonne zu haben und somit fuhren wir in Wettfahrt 1 einen dritten Platz ein. In Wettfahrt 2 versuchten wir uns etwas weiter rechts zu halten, da wir in der Wettfahrt zuvor das Gefühl hatten, dass der Wind im oberen Bereich deutlich rüber drehte. Diese Entscheidung wurde prompt bestraft und wir wanderten auf der zweiten Kreuz von anfangs Platz 3 auf Platz 12 runter. Wir konnten uns dann aber noch bis ins Ziel auf Platz 8 retten bzw letztendlich aufgrund Marias Frühstart auf Platz 7, was für Platz 3 in der Gesamtwertung reichte.
Erster wurden Svenja und das Geburtstagskind Butze (4492) gefolgt von Frieder und Julius (4418). Herzlichen Glückwunsch.
Wir bedanken uns bei der Wettfahrtleitung und trauern darum, dass wir ab nächstem Jahr aufgrund unseres Alters nicht mehr am Schleiweekend teilnehmen dürfen.
GER 4443 Finn und Timon