Wie gewohnt startete das Segellager am Sonntagnachmittag mit dem Aufbauen und trimmen der Schiffe. Am Abend bezogen wir dann die Zimmer und wurden in zwei Gruppen eingeteilt: „Gewinner“ (mit Jan-Bernd und Daniel als Teamer) und „Sieger“ (Butze/Svenja). Nach dem Abendessen gab es die Wahl zwischen dem normalen Kennenlernspiel „Über das Seil Klettern“ und Vorstellen mit Adjektiven, für welches wir uns schließlich auch entschieden, so entstanden einige witzige Kreationen.

Am Montag ging es dann sofort nach dem Frühstück aufs Wasser und für viele war es dann das lang ersehnte erste Segeln der Saison. Die Teamer nutzten diese Gelegenheit, um unser Können zu bewerten und so zu wissen an welchem Punkt sie ansetzen müssen. Nachmittags gab es dann den ersten Lauf des Dümmer-Königs. Abends brachte uns Butze dann noch das „Handwerksmaterial“ bei.
Der Dienstag startete dann mit dem Üben von Kreuz und Vorwind-Spi. Was hieß ein paar Mal über den See kreuzen und zurück mit Spi. Aufgrund des zu starken Windes war dann für den Nachmittag Volleyball und kein Segeln angesetzt dafür segelten wir dann nach dem Abendessen noch 2 weitere Läufe des Dümmer-Königs.

Der Mittwochvormittag startete dann erst mal mit Theorie, dann gingen wir aber doch noch aufs Wasser und übten das, wie Butze es nannte „Königsmanöver“ – die Spitz auf Spitz – Schifte. Der Nachmittag war wie am Dienstag frei und die Sieger Gruppe ging daraufhin Eis essen. Abends übten wir dann weiter das Schiften und segelten noch einen weiteren Lauf.
Am letzten Tag des Segellagers übten wir noch einmal alles, um uns auf den bevorstehenden Osterhasenpokal vorzubereiten, und segelten abschließend noch einen Lauf des Dümmer-Königs. Der Nachmittag stand uns wieder zur freien Verfügung. Am Abend des letzten Tags wurde dann gegrillt und dank Rolf und Maria hatten wir leckeres Fleisch, natürlich auch vegetarisch. Wir hatten einen sehr schönen Abend.
Generell lässt sich sagen, dass wir bei starkem Ost-Wind viel zu kämpfen hatten und dass dieser das Auslaufen aus dem Hafen sehr erschwert hat aber diese Hürden haben wir alle im Laufe des Segellagers ohne Probleme gemeistert. Allerdings hat der Wind auch zu zahlreichen Zusammenstößen und Verletzungen geführt. An dieser Stelle gute Besserung an alle, die den ein oder anderen Verband mit nach Hause genommen haben.

Als Letztes bleibt uns nur noch unseren Teamern für dieses tolle Segellager zu danken.
GER 4044
Lars & Nicklas