Endlich war es wieder so weit, kalt genug, um nach Hamburg zu fahren.

Und so empfing uns Hamburg am Freitag auch mit typisch nass kaltem Wetter, um sich dann aber ab Sonnabend früh von seiner besten Seite zu zeigen. Blauer Himmel und Sonne mit leichtem Wind, besser geht’s im November nicht. Wahrscheinlich war dies von den Veranstaltern extra bestellt.

Nach kurzer Startverschiebung ging es zur ersten Wettfahrt aufs Wasser.

Der Wind bei 2-3 Bft aus NW, die Strömung noch deutlich zu merken, ging es darum aus beiden Komponenten das Richtige zu machen. Die linke Seite sollte sich dabei als die bessere Wahl herausstellen.

Zum Beginn der zweiten Wettfahrt war das Hochwasser erreicht, somit auch kein Strom mehr, es lief dann, wie zu erwarten über rechts etwas besser.

Danach wäre eigentlich noch Zeit für eine dritte Wettfahrt gewesen, aber die Wettfahrtleitung und auch alle anderen Helfer auf dem Wasser waren sicherlich genug durchgekühlt.

Abends ging’s zum eigentlichen Highlight der Veranstaltung in den Bootsschuppen. Gute Stimmung und die entsprechenden Getränke im Überfluss bis in die frühen Morgenstunden waren offensichtlich für manche zu viel. Jedenfalls fehlten am nächsten Tag einige Mannschaften auf dem Wasser.

Auf Grund des späteren Hochwassers am Sonntag wurde auch später gestartet. Die beiden Wettfahrten gestalteten sich ähnlich wie Sonnabend. Wir waren in der ersten Wettfahrt über links wieder vorne mit dabei und konnten somit unseren dritten Platz sichern. In der zweiten Wettfahrt verpassten wir den Rechtsdreher schon am Start und mussten das als Streicher verbuchen.

Gratulation an die Sieger Pirat 4141 Familie Theuerkauf und die Zweitplatzierten Pirat 4309 Franz Erpenbeck und Charlotte Meyer

Einen großen Dank an die Veranstalter und allen Helfern für die schöne Veranstaltung, die gute Verpflegung an Land und auf dem Wasser und das Durchhalten bei diesen Temperaturen.

Pirat 4379 Kai & Jens