Der Freitag begann entspannt. Der erste Start um 14.30 erlaubte einen entspannten Schnack mit den Mitstreitern und Boote aufbauen. Ein Anstellen am Slip war nicht notwendig. Die Piraten waren die einzigen, die in Hohe Düne slippten und von denen waren auch noch erstaunlich wenige da. Segelbahn Hotel bedeutete zudem eine überschaubare Anfahrt von 30 Minuten bei leichten Winden. Auf der Bahn wurden wir dann von Startverschiebung begrüßt. Es zogen ein paar Schauerböen durch und die Wettfahrtleitung entschied sich nicht noch die zweite Front auf dem Wasser abzuwettern und schickte uns ohne einen Lauf zurück in den Hafen, wieder bei leichten Winden. Die Entscheidung fand ich gut. Ich hab für dieses  Jahr schon genug schweres Wetter auf dem Piraten erlebt. An Land gab es dann wieder viel Regen, abgerundet wurde der Abend bei Familie Anderssohn unter der Markise.

Am Samstag gab es berechtigter Weise Startverschiebung. Starke Böen und Welle verhinderten ein segeln. Es war wohl nicht einmal Folkebootwetter, denn auch diese blieben im Hafen und beendeten ihre Meisterschaft mit nur zwei Segeltagen.

Nachdem die Böen nachließen wurde für uns AP eingeholt und der erste Start für 13 Uhr angesetzt. Für einige war es dann doch zu viel und sie blieben an Land. Der Wind und die Wellen waren zu dieser Zeit auch noch ordentlich. Der Wind und die Wellen nahmen im Laufe der Zeit ab und es wurde fast noch leichtwindig. Über den Tag waren Frieder und Julius dominant, Ansätze von uns anderen ein Rennen zu gewinnen wurden spätestens auf der Ziellinie unterbunden. Wieder an Land wurden wir wie auch am Vortag mit Stegbier und Wurst begrüßt. Genau das Richtige! Anschließend erfolgte der Marsch zurück aufs Militärgelände zum frischmachen. Danach ging es auf die Meile und dort zum Segleressen wo wir auch die an Land gebliebenen trafen, die es teilweise bereuten nicht noch später zum regattieren dazugekommen zu sein, versprachen aber alle bei dem angesagten schönen Segelwind und Sonnenschein am Sonntag dabei zu sein.

Genau diese Bedingen trafen auch ein mit etwa 10 Knoten im Schnitt, mal ging es nach oben und auch mal nach unten. An diesem Tag dominierten Ines und Thomas. Da die jedoch am Samstag einen Landtag eingesetzt hatten war der Sieg nicht greifbar. Diesen haben sich Frieder und Julius verdient, die auch am Sonntag stark gesegelt sind und ihre Position gegen Marko und Thomas verteidigten. Femke und ich erreichten unser Ziel, Daniel und Patrick in Schach zu halten denkbar knapp.

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Abschließend bleibt zu sagen: Wind, Wellen und Sonne haben wir bekommen und kommen gerne wieder. Doch würde ich mich im nächsten Jahr über mehr Piraten auf der Bahn freuen! 15 Schiffe für die Wawo sind dann doch sehr wenige. Auf dem Trapezkurz mit dem 420er war noch Platz für viele mehr.

Lukas und Femke

GER 4470

#TEAM HAMBURG

#GLÜCKLICHE ERSTE bringen uns nach Hause

#DRITTER

 

Ergebnisse