An Land wurden noch einige Wassersituationen analysiert und besprochen bevor es zum anstehen an der Dusche kam und dem Abendessen. In diesem Jahr vermissten wir das leckere Grillen aber bekamen von der Bewirtung leckere Nudeln mit Bolognese oder wahlweise auch vegetarischer Tomatensauce und frischen Salat.

Für das Unterhaltungsprogramm am Abend sorgten Lukas, Jonas, Frieder und Lara, denn sie suchten sich das kleine Ruderboot und machten eine Tour auf den See und rundeten noch einmal die Luvmarke. Bis zur Hafeneinfahrt war auch alles gut, aber dann kam ein weiterer lustiger Teil. Beim zu schauen war schon zu sehen, das Lara und Frieder das Gewicht von Lukas nicht ganz ausbalancieren konnten, deswegen wurde auch noch ein weiterer Mitfahrer/in gesucht, aber nicht gefunden.

Beim Versuch des Anlegens war auf einmal der Rest der SVWS Truppe da und hat überlegt wie sie die Bootstruppe zum kentern bekommen ohne selbst nass zu werden. Die Bootsfahrer bespritzen mit den Paddeln dann erstmal die wartende Meute und sich selbst. Nun wurde der schnelle Entschluss gefasst auf der anderen Seite festzumachen. Lukas hielt fest und klein Frieder stieg schnell und geschwind den Idiotenhügel hinüber und war so gut wie trocken an Land. Lukas machte sich anschließend auch ans trockene Ufer. Übrig blieben Jonas und Lara und diese paddelten wieder im Hafenbecken und haben Hilfe auf der anderen Seite angeboten bekommen. Sie freuten sich aber nicht zu lange, denn Julius nahm das Anlegeende und zog das Boot in die Höhe, so dass die noch an Bord befindlichen Passagiere sehr nass wurden. Kurzer Hand waren sie nun so dicht am Strand und stiegen dort aus.

Der Abend klang dann in geselliger Runde im Clubhaus oder auf dem Campingplatz aus.

Sonntag morgen konnte man ausschlafen, denn Frühstück gab es ab 9 Uhr und der erste Start war auf 11 Uhr angesetzt. Leider schien die Sonne nicht und somit war es doch sehr kühl. Beim gemeinsamen Frühstück im Clubhaus wurde der See schon mal genau beobachtet. 2 Rennen mussten noch gesegelt werden. In der ersten Wettfahrt war der Wind noch sehr wenig und er drehte natürlich auch wieder. Svenja siegte vor Butze und Familie Augurtzki. Nun wurde es spannend wer holt sich den Sieg. Im letzten Rennen haben wir dann das Starten noch mal geübt und es gab einen Allgemeinen Rückruf bevor es richtig los ging. Nach einem durchwachsenem Start sah es für uns nicht gut aus. Ich erinnert mich noch an den Satz aus dem letzten Jahr von Lukas: „ Anne in Segeberg ist alles möglich“ und somit war unsere Motivation klar und es hieß ANGRIFF. An Tonne 1 waren wir doch in der Topgruppe gelandet und wir sagten uns immer wieder abgerechnet wird im Ziel. Von Runde zu Runde kämpften wir uns nach vorn und holten uns den Sieg in dieser Wettfahrt und somit den Dritten Platz in der Gesamtwertung. Butze kam nach uns ins Ziel und somit hatten Butze und Julius insgesamt gewonnen, denn Svenja und Frieder mussten kurz vor dem Ziel noch GER 4012 vorbeiziehen lassen.

An Land ging es dann ans Boote verpacken und Autos für Abreise klar machen. Es gab noch eine Kleinigkeit zum Mittag und anschließend die Siegerehrung.

 

Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung im Segeberger Segel Club.

Vielen Dank an den Segeberger Segel Club sowie an die Helfer und für die leckere Verpflegung.

 

Bis bald wieder auf der Bahn.

GER 4420

Goldschatz

Ergebnisse unter: http://www.segebergersegelclub.de/regatta/gsr2014/gsr2014.htm
Bilder: http://www.segebergersegelclub.de/galerie/HRR2014/index.html