Dank Lukas, der Kv und Christian konnte wieder ein Trainingslager für uns vor der Deutschen organisiert werden. Vielen Dank dafür. Die ersten unter uns reisten schon im Laufe des Freitags an, das Gelände der Baltischen Segler Vereinigung füllte sich aber immer weiter im Laufe des Wochenendes.
Nachdem alle Boote aufgebaut waren, sollte es eigentlich am Samstag um 11 mit dem Training losgehen. Der Wettergott war wie auch in der restlichen Woche nur bedingt auf unserer Seite. Aber wir wollen uns nicht beschweren, der Wind kam schließlich zum späten Nachmittag doch noch. So konnten wir nach dem Training ganz entspannt mit dem wirklich sehenswerten Sonnenuntergang in den Hafen zurückfahren.
Sehr ähnlich sollte das Wetter auch am Sonntag werden. Es begannen also die ersten Diskussionen – Fußball schauen ja oder nein. Da die Mehrheit die Kroaten anfeuern wollte beschlossen wir gemeinsam eine Pause einzulegen und nach dem Spiel wieder rauszufahren. Leider waren dann doch nicht mehr alle bester Stimmung. Ob nun aber die bessere Mannschaft oder auch nicht gewonnen hat, möchte ich hier nicht sagen. Die Minderheit unter uns, die für die Franzosen war, freute sich jedenfalls. Ich glaube aber das alle froh waren, dass es eine klare Sache war, so wurde die Segelpause nicht unnötig in die Länge gezogen.
Am Montag fanden wir leider nur einen spiegelglatten See vor, Badewetter also. Und natürlich wieder viel Langeweile…
Langeweile konnte am Dienstag trotz mangelndem Wind nicht herrschen. Die Vermessung stand an. Außerdem stellte Maria dankenswerter Weise ihren Piraten zur Verfügung für eine kleine Trockendemonstration. Ja, durch Wind verändert sich eine ganze Menge im Großsegel und durch den Schotzug mindestens genauso viel. Auf jeden Fall interessant das mal so simuliert zu sehen. Glücklicherweise konnte dann am späten Nachmittag doch noch gesegelt werden. Diese Möglichkeit nutzen die meisten aus und so konnten wir zumindest am Anfang noch ein paar Starts mit den Erwachsenen trainierenbevor wir dann einpackten und auf die ersten Wettfahrten am Mittwoch hofften.
Damit waren die 4 Trainingstage dann auch schon vorbei. Ein bisschen mehr Wasserzeit wäre schön gewesen, aber wir haben das Beste daraus gemacht.
Patricia und Jonas