Kurz nach Mitternacht erreichten wir den Aasee, doch all die anderen Superhelden waren schon im „Schaf“. Wir sind dort dann auch hin und dachten „geil“, ab 01:30 Uhr nur 5€ Eintritt! Bis wir dann erfahren haben, dass es vorher kostenlos war und um 03:00 Uhr schon Ende war. Wenigstens gab es danach noch Döner.
Aufgewacht im Mock der Nacht, konnten wir dann beim Boote aufbauen und kranen ausnüchtern. Es war verdammt kalt und Wind war auch fast keiner da.
Zur ersten Wettfahrt war es dann aber einigermaßen segelbar und wir konnten pünktlich starten. Im Laufe der Wettfahrt wurde der Wind dann ziemlich wenig bis nicht vorhanden, aber es konnte noch zu Ende gesegelt werden. Danach haben die anderen Gruppen nach der Startverschiebung noch einen Versuch gewagt, welcher dann aber zurecht abgebrochen wurde.
Nun zum ganz schwammigen Teil des Wochenendes: Das Einzige was wir sicher sagen können: „Voll gewesen, toll gewesen“. Über drei Fässer Freibier, Deko, gutes Essen und eine gute Stimmung wird ebenfalls gemunkelt. Ebenso gab es nur wenige Zeugen für eine angebliche Preisverleihung für die besten Kostüme, selbstverständlich gehen wir davon aus, dass die coolsten gewonnen haben – und das sind wir!
Am nächsten Tag konnte die zweite Wettfahrt dann bei noch weniger Wind als am Vortag wiederholt und auch erfolgreich beendet werden. Mehr war dann aber doch nicht drin.
So kam es, dass am Ende alle Plätze doppelt belegt wurden und zwei Sieger dastanden, nämlich Kira Vagt mit Uschi Dolfus, sowie Karsten alias Butze Bredtmit AndreasHartmer. Wir würden ja alle top 3 aufzählen, aber die 12 Namen wären dann doch zu anstrengend, es gibt ja auch eine Ergebnisliste.
Kurz vor der Siegerehrung hat sich die kühne Jungfrau Lara als wahre Heldin bewiesen. Sie beglückte einen 30-jährigen Junggesellen, indem sie ihn mit einem liebevollen Kuss vom Kronkorkenfegen erlöste.
Die Zeugenaussagen stammen von Lara Habedank, Ulrike Schörnig und Volker Paatz. Vielen Dank und ein dreifaches Hackebeil auf den SCM, die Wettfahrtleitung, Organisatoren und alle fleißigen Helfer.
Zum Abschluss zwei Fakten über Lukas Brüning:
1. Ohne ihn ist sein Boot sau schnell
2. Ein Aasee ohne Lukas ist ein Aasee ohne Lukas 🙁