Feeling für schnell drehende Winde.
Ines und Thomas segelten wie gewohnt konzentriert vorne. Ein heißes Süppchen (Kürbiscrem oder Soljanka) war genau das richtige nach drei Wettfahrten (3/4/4 – Up and Down). Wer durchgefroren vom Wasser kam, ging in die Sauna oder genoss die Massage. Abends gab es liebevoll angerichteten Kartoffelsalat von Eleonore, die uns mit ihrem Mann Heinz im Klubhaus jahrelang kulinarisch verwöhnten, mit Steak und Würsten.
Eine schöne Feier im Vereinsbootshaus mit Musik und Tanz folgte. Von den Finnseglern können nur noch wenige feiern – die meisten zieht es nach drei Wettfahrten nach Hause.
Am Sonntag nur noch eine Wettfahrt (Schade – weshalb nicht zwei?). Die bis dahin erstplazierten Paul Merten/Jörgen Mohns, Ines und Thomas Heldt sowie wir entscheiden mit unseren Platzierungen in der letzten Wettfahrt über die Vergabe des Nebelbeiles. Start –Ziel Sieg von Ines und Thomas, ebenso sicher behaupteten Paul und Jörgen den zweiten Platz. Wir können uns im Ziel über einen gerade so erreichten fünften Platz freuen. Die Vorjahressieger Ines und Thomas holten auch das 13. Nebelbeil, Paul und Jörgen ersegelten sich hoch verdient den zweiten Platz. Wir landeten wie im Vorjahr auf Platz drei.
Samstag Nordost/ Sonntag Nordwest mit zwei Regatten auf dem Inselsee. Der benachbarte Segelverein richtete eine Jugendregatta aus. (26 Cadets /20 Optimisten) Hochachtung an die Wettfahrtleitungen! Um junge Segler für den Piraten zu gewinnen, sollten wir versuchen, im nächsten Herbst das Nebelwochenende gemeinsam mit den Jugendbootsklassen zu gestalten. Da sind noch Ideen gefragt! Wir bedanken uns bei den Güstrower Seglern für dieses wunderschöne Oktobersegelwochenende!!!
Bernd Höft und Burkhard Rieck
