Wie schwer es ist, als einzig korrekter Zieldurchgang dann sein Recht zu bekommen, hätte ich nicht gedacht?! Am Ende konnten jedenfalls fast 30 Piratensegler regeltechnisch etwas dazulernen. Auch gut.

Abends bei schönstem Sitzewetter trank die eine Hälfte Bier und die andere schaute Fußball. Währenddessen baute das „Rock Kombinat Nord“ ihre Instrumente auf. Ein breites Songangebot sprudelte munter aus ihnen heraus. Als es draußen kühler wurde, füllte sich der Saal und das Tanzbein wurde – auch ohne unsere Eintänzer Hegi und Amelie – ganz ordentlich geschwungen.

Mit „Jippi jippi jippi jippi jäh . . . . Krawall und Remmidemmi!“ ging ein ausgelassenes Fest gegen 0:45 Uhr unter tosendem Applaus zu Ende. Super Band ! ! !

Der Sonntag startete nicht ganz perfekt, weil die oberleckere Marillen-Rum-Marmelade von Steffi zu Neige gegangen war. Da aber reichlich und prächtiger Ersatz geboten wurde, sehen wir nocheinmal darüber hinweg.

Die Bedingungen waren Sonntags deutlich besser. Keine Flautenlöcher mehr usw.

Der Wettergott war uns besonders gnädig. (Das war die eigentliche „Wiedergutmachung“) Wir durften von Anfang an ganz vorne mitspielen. Da ich von Anne einen Racing-Kompass erworben hatte, ließ ich mich am Sonntag auch auf die Zahlen ein, welcher derselbige liefert. Na gut, etwas Mum gehört auch dazu weiterzufahren wenn die Meisten wenden. Brachiale 40 Grad Dreher mit ordentlich Schmackes mischten zum Schluss noch das Feld auf. Einige machten sogar aus Verzweiflung einen Taucher. Ist aber alles heil geblieben…

Mit dem Tagessieg katapultierten wir uns so vom Fünften auf den Dritten. Deshalb kopiere ich Euch hier was aus meinem Tagebuch.

Auch als 10. oder 20. ist Güstrow seit Jahren fest in unserem Kalender. Habt abermals Dank für ein bombastisches WE am Inselsee. Bis zum Nebelbeil.

Grüße von Phyllis und Lippi

und dem „kleinen Argus-Bruder“